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Mit diesem Band präsentiert das Schwerpunktprogramm 1173 der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter" erste Ergebnisse seiner Arbeit. Von Anfang an war ihm die Aufgabe gestellt, das mittelalterliche Europa in transkultureller Perspektive und auf Wegen einer transdisziplinären Wissenschaft zu erforschen und zu begreifen. Immer ging es darum, die disziplinär verfassten Einzelwissenschaften durch transdisziplinäre Arbeit zu ergänzen. Das wissenschaftliche Anliegen des Programms ist es, das europäische Mittelalter von seinen geografischen Rändern und seinen kulturellen Differenzen her zu erforschen und zu beschreiben. Der holistischen Frage nach der Einheit Europas wird die innere Vielfalt als gegenständlicher Ausgangspunkt entgegengesetzt. Europa wird nicht als abgeschlossenes, kohärentes Gebilde verstanden, sondern als ein Kontinent, dessen permanente Austausch- und Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen Regionen und Kulturen überhaupt erst zur Ausbildung seiner charakteristischen Merkmale geführt haben.
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In the Middles Ages, the edges of one's world could represent different meanings. On the one hand, they might have been situated in far-away regions, mainly in the east and north, that one most often only knew from hearsay and which were inhabited by strange beings: humans with their faces on their chest, without a mouth, or with dog heads. On the other hand, the edges of one's world could just mean the borders of the community where one lived and that one sometimes might not have had the possibility to cross during one's whole life.In this volume specialists from eight European countries offer their ideas about different edges of the medieval world and contribute to a discussion that has been increasing greatly in Medieval Studies in recent times.
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Marc Blochs Plädoyer von 1927 für eine vergleichende Geschichte des europäischen Mittelalters war zwar unter seinen Schülern und Enkelschülern nie ganz in Vergessenheit geraten. Doch offenkundig mußte erst die westöstliche Spaltung des Kontinents im Kalten Krieg überwunden werden, damit neue, konzentrierte Anläufe zur Realisierung des umstürzenden Geschichtskonzepts möglich wurden. Der Aufgabe, die interdisziplinäre, transkulturelle und internationale Erforschung der mittelalterlichen Geschichte voranzutreiben, hat sich das "Institut für vergleichende Geschichte Europas im Mittelalter" (IVGEM) an der Humboldt-Universität zu Berlin verschrieben. Zum Einstieg in seine langfristig angelegte Arbeit diente eine Tagung in Berlin im September 1999, auf der Mediävistinnen und Mediävisten aus allen Teilen Europas, aber auch aus Israel und den USA, über Theorie, Methoden und Praxis des Vergleichs Erfahrungen, Erkenntnisse und Perspektiven austauschten. Der Sammelband bietet die Vorträge sowie ergänzende Beiträge russischer und polnischer Autorinnen und Autoren. Mit Beiträgen von Patrick J. Geary, Otto Gerhard Oexle, János M. Bak, Hans-Werner Goetz, François Menant, Slawomir Gawlas, Jan M. Piskorski, Johannes Helmrath, Daniela Rando, Gadi Algazi, Tore Nyberg, David L. d´Avray, Sverre Bagge, Marina Paramonova, Svetlana Loutchitskaja, Geoffrey W. S. Barrow, Bernd Schneidmüller, Karl-Heinz Spieß, Jerzy Strzelczyk, Frank Rexroth, Michael Borgolte.
Middle Ages --- Civilization, Medieval. --- Historiography. --- Europe.
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Feudalism --- Civilization, Medieval --- Civilisation médiévale --- Civilisation médiévale
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In diesem Band werden erstmals zwei europäische Großregionen vergleichend in den Blick genommen, so dass neue Sichtweisen auf Grenzen und ihre spezifischen Ausprägungen eröffnet werden. Die paarweise Anordnung der in diesem Band versammelten Beiträge gewährleistet in besonderer Weise den Vergleich und verdeutlicht Affinitäten wie Unterschiede zweier geographisch weit voneinander entfernter Räume. Denn beide Bereiche, die Iberische Halbinsel und Ostmitteleuropa, waren zwar in sich einzig, doch in vielem strukturell ähnlich. Diese Randzonen Europas eignen sich aus drei Gründen besonders für eine komparatistische Untersuchung der Grenzenräume und Grenzüberschreitungen im vormodernen Europa. Zum einen waren sie stärker noch als andere Bereiche durch multi-religiöse und multi-ethnische Gesellschaften geprägt. Hier verdichten sich grundlegende soziale, religiöse und kulturelle Aspekte europäischer Gemeinschaftsordnungen. Zum anderen stießen hier oftmals mit besonderer Schärfe verschiedenartige Kulturen aufeinander. Schließlich und drittens waren diese Räume auch in funktionaler Hinsicht außerordentlich vielgestaltig: Sie dienten als Abgrenzungs- wie auch als Kontakt- und Austauschzonen, als politisch-kulturelle wie auch als kolonisatorische Grenzgebiete, als Militär- und Religionsgrenzen zugleich.
Middle Ages --- Civilization, Medieval. --- Historiography. --- Europe --- Iberian Peninsula --- History --- History.
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Civilization, Medieval --- Civilisation médiévale --- Europe, Central --- Central Europe. --- Civilization
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Die vernachlässigte Rolle des mittelalterlichen Hofes als Institution der Wissenskultur steht im Zentrum des auf die Höfe in Sizilien und Kastilien im 13. Jahrhundert konzentrierten Bandes, in dem zugleich allgemeine Charakteristika höfischer Wissenskultur herausgearbeitet werden. Einen Schwerpunkt des Buchs bildet die Erforschung des naturwissenschaftlichen Wissens am Hofe Friedrichs II. (1194-1250), einen weiteren die Herrschaftslegitimation, einen dritten schließlich der kastilische Hof. Die friderizianische Herrschaftslegitimation wird sowohl in der Ikonologie als auch aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Der "Liber Introductorius" des Michael Scotus, ein Werk enzyklopädischen Charakters, findet gründliche Untersuchung, wobei der Blick der Interpreten auf das Gesamtwerk und die Textentstehung gerichtet ist. Detailliert, dabei zugleich kontrovers diskutiert, weist der Band den Weg der verbreitetsten mittelalterlichen Falkenkunde vom Orient über den staufischen Hof in den Okzident nach. Durch die Analyse der Beschaffung, Übersetzung und Lektüre an Höfen, Universitäten sowie in Städten werden die Wege und Funktionen von Wissen erhellt.
Courts and courtiers --- Civilization, Medieval --- Culture diffusion --- History.
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Het blijkt dat de carnavalstekst een centrale rol speelde in het dagelijkse leven van alle lagen van de bevolking van de laatmiddeleeuwse stad. Deze teksten zijn het repertoire van de carnavalsvieringen, spectaculaire omgangen, blijde inkomsten van vorsten, schuttersfeesten en festivals van rederijkers. Ze zorgen voor verstrooiing en leveren stof voor de bezwering van angsten en het propageren van een nieuwe burgermoraal. Veel van deze teksten bevatten heftige maatschappijkritiek.
Civilization, Medieval. --- Festivals --- History. --- Netherlands --- Europe --- Social life and customs.
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L’objet de cet ouvrage collectif est d’envisager la civilisation carolingienne dans tous ses aspects: chaque auteur a eu, sur le sujet de son choix, la pleine liberté, soit de se cantonner à dresser un bilan exhaustif de l’état de la recherche, soit d’allier bilan et perspectives nouvelles en proposant ses propres hypothèses ou pistes de recherches. Les thèmes abordés sont d’une grande diversité: idéologie, conception, pratiques et lieux du pouvoir, liturgie, vie monastique, esprit missionnaire, hiérarchie et mobilité sociale, relations entre le roi et les élites du royaume, laïques et ecclésiastiques. Sans couvrir tout l’espace carolingien, les contributions présentes dans ce livre nous conduisent de Rome vers Aix et Saint-Gall, de l’Italie lombarde vers le cœur du vieux pays franc, de la Saxe vers le pays avar et jusqu’au monde scandinave. Sans couvrir tout le temps carolingien, elles concernent aussi bien les origines de la dynastie, voire l’héritage idéologique, politique ou religieux des deux siècles précédents, que les quatre générations qui suivent le règne de Pépin et les années crépusculaires.
History of Europe --- anno 700-799 --- anno 800-1199 --- Carolingians --- Civilization, Medieval --- History --- Carolingiens --- Congresses --- Historiography --- Congrès --- Historiographie --- Europe --- Histoire --- Civilization [Medieval ] --- Historiography. --- Carolingians - History - Congresses --- Civilization, Medieval - Congresses --- Carlovingians --- Carolinians --- Empire carolingien --- Politique et gouvernement
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